Chronik
Am 15. Februar 1962 wurde der Zweckverband mit einer Gründungsversammlung unter den neu gewählten Vorsitzenden Herrn Ludwig Preusch ins Leben gerufen.
1962
Der erste Tiefbrunnen wurde gebaut
1965
Wurde mit der Errichtung des Wohn- und Maschinenhauses begonnen.
Gleichzeitig erfolgte die Grundwassererschließung Brunnen II welche 1967 beendet wurde. Auch die Fertigstellung des Hochbehälters in Effeltrich erfolgte im Dez. 1965.
1966
Wurde die Einstellung eines Wasserwartes nötig. Zum 1. März 1966 nahm Herr Stadter seine Arbeit auf.
1968
wurde die Neuverlegung der Versorgungsleitungen des damaligen Siedlungsgebietes Hagenau beschlossen und mit dem Bau begonnen.
1969
wurden die beiden Ortschaften Ermreus und Pommer an den Zweckverband angeschlossen.
1973
Wurde Kunreuth als Wassergast aufgenommen.
1976
Es wurde erforderlich, dass das Büro mit einer Teilzeitkraft besetzt wird. Frau Stadter wurde zum 1.10.1976 einstimmig eingestellt.
1977
Im Mai 1977 wurde beschlossen, dass ein Beitritt zum Jura-Zweckverband nicht in Betracht komme. Die Bohrung des III. Brunnens wurde in Angriff genommen.
1979
Im Dez. 1979 wurde über einen Anschluss an die Forchheimer Stadtwerke diskutiert. Nachdem jedoch die Eigenversorgung für die nächsten Jahre sichergestellt wurde, wurde einem Anschluss an die Forchheimer Stadtwerke nicht zugestimmt.
Erweiterung der Aufbereitungsanlage und Bohrung des Brunnen IV sicherten den Wasserbedarf für die nächste Zeit.
1984
legte 1. Vorsitzender Herr Ludwig Preusch sein Amt nieder. Als Nachfolger wurde 1. Bürgermeister, Herr Konrad Kupfer, aus Poxdorf, gewählt und übernahm den Vorsitz der Leithengberg-Gruppe.
Die wider aufgeflammte Diskussion – Anschluss mit der Stadt Forchheim – wurde mit dem Bau eines IV. Tiefbrunnens mit einem Kostenaufwand von ca. 500.000 DM abgewandt.
Engpässe gab es seither nicht mehr.
1985
Das erste größere Neubaugebiet „Irrlrinnig“ in Kersbach wurde 1985 erschlossen.
1986
Durch die ständige Vergrößerung unseres Verbandsgebietes wurde die Einstellung eines 2. Wasserwartes notwendig. Herr Schirner nahm am 1. Juli 1986 seine Arbeit auf.
1987
kam die Entscheidung für den Ortsteil Gaiganz an die öff. Wasserversorgung.
1990
übernahm Herr Otto Werner den Vorsitz der Leithenberg-Gruppe. Mit viel Elan ging er seine neue Aufgabe an.
1993
Um einer Versorgungslücke bei Wasserrohrbrüchen vorzubeugen, wurde der Bau einer Ringleitung an Baiersdorf in Igelsdorf beschlossen und getätigt.
1994 – 1995
Um Engpässe in der Versorgung des Verbandsgebietes auszuschließen, wurde der Hochbehälter in Effeltrich von 800 auf 1.800 m³ erweitert. Die Kosten beliefen sich auf ca. 1’0 Mio DM.
Mit der Sanierung der Ortsnetze Kersbach und Poxdorf wurden in diesem Geschäftsjahr Mittel in Höhe von 1.195.920 DM ausgeben.
1996
wurde die Technik im Maschinenhaus mit Computer-Fernsteuerung und technischer Überwachung der Hochbehälter und der Brunnen modernisiert.
1997
wurde der Brunnen V mit Kosten von 437.610 DM gebaut.
Es wurde erforderlich, dass ein neuer Wasserwart eingestellt wird, da Herr Stadter in den Ruhrstand ging.
Herr Gerhard Nögel wurde zum 1.8.1997 eingestellt.
Gleichzeitig wurde Herr Stadter nach 32-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet.
1998 – 1999
wurde das Neubaugebiet „Heideweg“ in Kersbach mit ca. 40 Doppelhaushälften und „Irrlenwiese“ in Poxdorf mit ca. 75 Einfamilienhäuser erschlossen.
2000
ging Frau Stadter in Ruhestand. Frau Helga Tangelst nahm am 1.1.2000 Ihre Arbeit beim Zweckverband auf.
2000 wurde die gesamte Buchhaltung und die Verbrauchsgebührenabrechnung komplett auf unseren Computer übernommen. Zusätzlich wurde der Stand im Büro der neuen Computerwelt angepasst: Eine Web-Site wurde erstellt, ein eigenes Logo erarbeitet. Nachdem die Abwicklung der Buchhaltung und Verbrauchsgebühren im eigenen Büro erfolgte, konnte die Arbeitszeit der Geschäftsführung und Verwaltungskraft – Frau Tangelst – auf 32 Std. wöchentlich reduziert werden.
Um den immer mehr werdenden Sabotage-Fällen vorzubeugen wurden unsere Brunnen mit Alarmanlagen ausgestattet.
2002
schied 1. Vorsitzender Herr Otto Werner aus und Herr Bürgermeister Richard Schmidt aus Effeltrich wurde zum 1. Vorsitzenden des Zweckverbandes gewählt.
2004
wurde das Baugebiet Pfandlohe“ in Kersbach mit ca. 100 Einfamilienhäuser und Kosten in Höhe von 131.400 € erschlossen.
Des Weiteren wurde das Industriegebiet „Sandäcker“ in Kersbach mit Kosten in Höhe von 170.900 € netto erschlossen.
Mit einer neu verlegten Verbindungsleitung nach Hetzles wurde Hetzles als Wassergast aufgenommen.
2007
Wurde der Bau einer Arsenaufbereitungsanlage nötig. Diese Baumaßnahme wurde mit Kosten in Höhe von 252.600 € in 2007/2008 durchgeführt
2010
Das komplette Wohn- und Bürogebäude wurde mit Kosten von ca. 50.000 € netto saniert.
Bei zwei kleineren Baugebieten in Kersbach „Waldsstraße“ und „Heideweg“ wurde die Erschließung durchgeführt und die Beiträge bereits erhoben.
Sigritzau wird als Erstanschließer an unsere Wasserversorgung mit Kosten in Höhe von 124.765 € netto. Baubeginn Mitte/Ende Sept. 2010
2011
ging Frau Tangelst in Ruhestand. Frau Petra Schubert nahm am 01.01.2011 ihre Arbeit beim Zweckverband auf.
2012
Das Gebiet Pommer Berg (ehemaliges Wochenendgebiet) wurde neu an den Zweckverband angeschlossen und das Gebiet übernommen. Die Druckerhöhungsanlage für dieses Gebiet wurde in Betrieb genommen.
2013
Zur Feier des 50jähriges Bestehen des Zweckverbandes wurde ein Tag der offenen Tür im Juli veranstaltet.
ging Frau Tangelst in Ruhestand. Frau Petra Schubert nahm am 01.01.2011 ihre Arbeit beim Zweckverband auf.
2014
schied 1. Vorsitzender Richard Schmidt aus und Bürgermeister P. Steins aus Poxdorf wurde zum 1. Vorsitzenden des Zweckverbandes gewählt.
2016
Anschluss des Neubaugebietes „Bergstraße Nord“ in Igelsdorf mit ca. 22 Einfamilienhäuser
2018
Anschluss des Neubaugebietes „Mühlweiherstraße“ in Poxdorf mit ca. 10 Einfamilienhäuser.
2019
Um die Versorgungssicherheit zu sichern wurde mit dem Bau von Brunnen 6 angefangen. Die Erweiterung von „Bergstraße Nord“ in Igelsdorf wurde an unser Netz angeschlossen.